Kongreß-Zentrum
Bingen

Fliegen in der Front ist nicht möglich, es sei denn mensch geht mit an die im Raum hängenden Träger. Heißt aber Hausanlage abbauen, alle Lampen einzeln verschnasseln.
Dieses sind eigentlich drei Säale, die sich (Halvenschiene hinten) trennen lassen. Der Steiger ist vom Haus und steht zur Verfügung. 

Hauseigene Tonanlage ist glaub ich Turbosound irgendwas und AcousticSeeburg Delays. Installiert von Fischer aus HB. Auf der Bühne gibt es 4 Elektrozüge im Abstand von ca 1m. Der vorderste Zug ist damit 3m von der Front weg. Da mensch auch nicht an die Holzbinder darf bleibt nur Towern!!

In einem bereits so kleinem Saal noch Genies stellen zu müssen tut eigentlich weh. Die Hauseigenen Leiterträger sind im Dach an den Holzbindern befestigt. Ich denke diese Binder sind umfaßbar und belastbar. Mich hat mensch jedenfalls nicht ins Dach gelassen.  Sollt es irgendwann einen Etat des Ortsürgermeisters geben, so wären 5-8000DM gut angelegt für eine Statik und zwei bis vier Vorbühen-Hängepunkte, die dann jede Tourproduktion nützen kann. So jedenfalls ist es ätzend dem Publikum und den Technikern gegenüber!

Truckanfahrrampe geht steil bergab. Die Kisten rollen also alle so aus dem Truck. Von dort geht es durch eine kleine Ladetür zu genau dem Fahrstuhl nebenan. Rechts, das rosa Ding, das ist er, so kommt er vor der Bühne aus dem Boden!
Wir empfanden es als pfiffiger durch den Haupteingang zu laden (siehe unten), weil wir auch Deko mithatten, die gar nicht durch den Fahrstuhl gepaßt hätte. Kurzer Weg durch Foyer, direkt in den Saal. Nachteil ist nachts halt nur die direkte Nähe zum Hotel. Seitlich gibt es zur Seitenbühne noch eine Kulissenklappe mit Elektromotor, doch auch dieses ist für eine Tourproduktion zu unhandlich.